Gruppenanalyse in einer slow-open-group im ATELIER cocon coloré ist ein prozessorientierter Ansatz, bei dem Menschen in einer Gruppe gemeinsam ihre eigenen emotionalen Prozesse erkunden. Teilnehmende haben die Gelegenheit, ihre zwischenmenschlichen Beziehungen zu reflektieren und dabei individuelle Verhaltensmuster zu identifizieren. Durch die Dynamik der Gruppe können persönliche Themen in einem sozialen Kontext erlebt und besser verstanden werden. Gruppenanalyse fördert die Selbstreflexion, ermöglicht den Austausch von unterschiedlichen Perspektiven und unterstützt die Teilnehmenden dabei, ihre sozialen Fähigkeiten zu vertiefen und persönliches Wachstum zu erleben. In diesem Kontext entsteht ein sicherer Raum, der die Entwicklung von Empathie, Selbstakzeptanz und die Bereitschaft zur Veränderung fördert.
Passt das Angebot zu dir?
- Falls du dein Beziehungsverhalten genauer untersuchen und verbessern möchtest, findest du in der gruppenanalytischen Selbsterfahrung eine unterstützende Plattform.
- Möchtest du deine Interaktionen in Gruppen und Teams (sei es beruflich oder privat) besser verstehen, kannst du dich in der gruppenanalytischen Selbsterfahrung mit deiner Rolle in Gruppendynamiken auseinandersetzen.
- Gruppenanalyse ist ebenfalls interessant für dich, wenn du deine individuellen Verhaltensmuster erkennen und reflektieren willst, um wünschenswerte Veränderungen herbeizuführen.
- Wenn du allgemein deine kommunikativen Fähigkeiten verbessern möchtest, dann ist gruppenanalytische Selbsterfahrung eine ideale Gelegenheit.
- Und wenn du ein Gefühl von Zugehörigkeit erfahren möchtest, um mehr Sicherheit für deine eigene Entwicklung zu gewinnen, dann bist du bei uns genau richtig.
Persönlicher Nutzen
Die Teilnahme an Gruppenanalyse bietet dir die Möglichkeit, dein Beziehungsverhalten zu reflektieren, was besonders in privaten Kontexten von großem Nutzen ist.
Doch auch im Beruf kann durch reflektiertes Beziehungsverhalten viel Energie, Zeit und Geld gespart werden. Überall, wo soziale Kompetenz wichtig ist, kann die Erfahrung einer Gruppenanalyse förderlich sein – zum Beispiel bei Lehrer:innen, Gesundheitsberufen, Aktivist:innen, Selbstständige, Sozialarbeiter:innen, Berater:innen, in Leitungspositionen und vielen anderen.
Wie funktioniert eine slow-open-group?
Slow open heißt, die Gruppe hat kein festes Ende. Du kannst solange in der Gruppe bleiben, wie du es für nötig hälst und verlässt die Gruppe aus freier Entscheidung. Erst dann wird ein Platz frei und eine andere Person kann aufgenommen werden.
Wie läuft dein Einstieg in die Gruppe ab?
Zum Schutz der Gruppe führt der Einstieg in die Gruppe über ein Vorgespräch mit der Gruppenleitung. Dieses Gespräch ist unverbindlich. Du lernst mich als Leitung der Gruppe kennen und wir sprechen darüber, ob die Gruppe zu dir passt. Im Anschluss nehmen wir uns beide Zeit, um über diese Entscheidung nachzudenken. Falls wir uns für eine Zusammenarbeit entscheiden, besprechen wir den Zeitpunkt deines Einstiegs. Falls wir feststellen, dass die Gruppe nicht zu dir passt, berate ich dich gerne zu einem adäquaten Ersatz.
Du kannst auch einen Telefontermin anfragen.
Ein Telefonat ist kostenfrei. Für ein persönliches Vorgespräch verlange ich 25 Euro.
Bei Bedarf können wir bis zu 4 Vorgespräche durchführen.
Wer leitet die Gruppe?
Ich bin Christian Möbius und ich leite die Gruppe. Ich habe von 2017 bis 2023 die Ausbildung zum Gruppenanalytiker am Berliner Institut für Gruppenanalyse (BIG) gemacht. Neben Theorie zu Psychoanalyse und Gruppenanalyse, wird in der Ausbildung besonders großen Wert auf Selbsterfahrung gelegt.
Supervision durch erfahrene Gruppenanalytiker:innen und regelmäßige Teilnahme an gruppenanalytischen Veranstaltungen im nationalen und internationalen Kontext gehören zu meinem selbstverständlichen Alltag.
Das sagen Teilnehmende
„Die Leute in der Gruppe triggern in mir genau dasselbe wie Leute auf Arbeit, in der Familie oder im Freundeskreis. Das ist echt Wahnsinn. In der Gruppe finde ich es einfacher über meine Gefühle in Bezug auf andere zu reden, weil die Beziehung dadurch nicht gefährdet wird.“
„Ich dachte immer – Einzel ist viel besser als Gruppe. Aber das stimmt nicht. Was mir sogar aufgefallen ist: Es kommt vor, dass ich eine Sitzung wenig sage und dennoch arbeitet es danach noch Tage lang in mir weiter.“
„Früher habe ich häufiger impulsiv reagiert. Manches, was ich mir mühsam aufgebaut habe, ist dann kaputt gegangen. Das ist heute zum Glück vorbei. Denn ich weiß, dass ich mit meiner Gruppe darüber sprechen kann. Sie gibt mir wichtiges Feedback.“
„Gruppe ist wie für das echte Leben draußen üben.“
„Die Gruppenleitung bringt manchmal vielschichtige Aspekte in einen klareren, verständlicheren Rahmen.“
„Vor der Gruppe dachte ich, ich könnte meine Reaktionen auf andere viel stärker mit meinem Verstand steuern.“
„Ich finde Gruppe 10x effektiver. Im Einzel kann ich meine blinden Flecken souverän umtanzen.“
Was kostet dich die Gruppe?
Dein Beitrag bezieht deine finanziellen Möglichkeiten ein, um Vielfältigkeit in der Gruppe zu fördern. Der mittlere Beitrag ist 25 Euro pro Sitzung.
Ich bin Heilpraktiker für Psychotherapie. Daher sind die Kosten für die Gruppe nach § 4 Nr. 14 UStG von der Umsatzsteuer befreit und können von der Jahreslohnsteuer abgesetzt werden.
Ich arbeite nur mit Selbstzahler:innen. Die Kosten für die Gruppe werden weder von gesetzlichen noch von privaten Krankenversicherungen übernommen.
Gruppenanalyse auf Youtube
Einen Einblick in Gruppenanalyse als Selbsterfahrung bietet die Miniserie „Group“ auf Youtube. Sie steht auf Englisch zur Verfügung. Sie basiert auf dem Buch „Schopenhauer-Kur“ von Irvin Yalom, welches auch auf Deutsch erschienen ist.
externer Link: S1, Ep1 : Group virgin – YouTube
Und so fing es 2020 an…
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